
s ist an der Zeit, eine fortschrittliche, intuitiv orientierte
Pädagogik mit den Wurzeln einer natürlichen Einfachheit zu verbinden -
eine Herausforderung an alle Menschen, besonders jedoch an diejenigen,
die einen erzieherischen- bzw. Lehrauftrag übernommen haben.
Eine Möglichkeit dieser Verbindung ist die Wiederbelebung und
Neuentwicklung authentischer Riten und Zeremonien - Menschen, die im
Kreis zusammenkommen um heilende und kraftvolle Handlungen und Taten zu
vollbringen.
Eine
indianische Weisheit spricht vonTaten, die gut und ehrenvoll sind, wenn
sie dem Wohl allen Lebens und dem der nächsten sieben
Generationen dienen.
In einem Jahrtausend der Wandlung und der
kollektiven Rückbesinnung auf unseren wahren Ursprung, brauchen junge
Menschen verstärkt die Kraft lebendiger und gemeinschaftlich
druchgeführter Zeremonien und Rituale.
Im
Kreis mit anderen Menschen kann in den Kindern auf natürliche Weise das
Gefühl und der Respekt für die Verbundenheit allen Lebens verstärkt
werden.
Wir sind alle eine Familie.
Indianische Weisheit
lles, was ein Indianer tut, vollzieht sich in Kreisen. Das geschieht, weil die Kräfte des Himmels und der Erde auch in Kreisen wirken und weil alles versucht, rund zu sein ...
Wenn der Wind am heftigsten weht, bildet er runde Wirbel. Die Vögel bauen ihre Nester kreisrund, denn sie haben die gleiche Religion wie wir.
Die Sonne geht in einem Kreis auf und wieder unter. Der Mond macht es ebenso, und beide sind rund. Sogar der Wechsel der Jahreszeiten bildet einen großen Kreis - von der Kindheit zur Kindheit -, und so ist es mit allem, worin sich die Kraft der Welt regt.
Unsere Tipis waren rund wie die Nester der Vögel, und immer waren sie in einem Kreis aufgestellt, dem Ring eines Stammes, einem Nest aus vielen Nestern, indem nach dem Willen des großen Geistes unsere Kinder geboren wurden.
Es existiert keine Trennung
im Kreis sind wir miteinander verbunden und können uns vom Geist der Einheit berühren lassen
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